Hilfe für Psychiatrie-Erfahrene
Gemeinsam geht's besser.
Die FID Freundeskreis Integrative Dienste gGmbH bietet psychiatrie-erfahrenen Menschen in Spandau ein vielfältiges Unterstützungsangebot.
Manche Menschen müssen mit einer psychischen Erkrankung leben. Sie waren zumeist schon mal in der Psychiatrie. Manchmal entstehen dann Probleme im Leben: Man kennt nur wenige Menschen und fühlt sich einsam. Man hat schon länger nicht gearbeitet. Manchmal gibt es finanzielle Probleme oder Schwierigkeiten mit Behörden. Manchmal fühlen sich die Betroffenen nicht gut und im Alltag gelingt einiges nicht so, wie sie es sich wünschen würden. – Wo können die Betroffenen Hilfe finden?
Die FID Freundeskreis Integrative Dienste gGmbH ist ein psychosozialer Träger im Bezirk Spandau. Das heißt, dieser Träger macht Angebote für psychisch erkrankte Menschen oder auch Menschen mit einer Suchproblematik. Diese Angebote sind:
• Assistenz im Bereich Wohnen und Alltag
• Arbeitsgelegenheiten
• Unterstützung, um Krisen vorzubeugen und in Krisen zu begleiten
Zudem gibt es spezielle Hilfen in besonderen Lebenslagen:
• Suchterkrankung
• Ältere psychisch erkrankte Menschen
• Wohnungslosigkeit
• Psychisch erkrankte Menschen, die rund um die Uhr Ansprechpartner brauchen
• Psychisch erkrankte Menschen, die Eltern sind
Bei der Unterstützung durch Mitarbeiter*innen der FID Freundeskreis Integrative Dienste gGmbH geht es vor allem um Teilhabe. Teilhabe heißt, dass ein Mensch mit einer Behinderung, wozu auch eine schwerwiegende psychische Erkrankung zählt, im Leben normal mitmachen kann: Im Idealfall in einer eigenen Wohnung leben, Freunde und wichtige Menschen in seinem Leben haben und einer Beschäftigung nachgehen sowie Freizeit gestalten. Das alles ist ja nicht selbstverständlich, wenn man mit einer psychischen Erkrankung leben muss.
Die Mitarbeiter*innen der FID Freundeskreis Integrative Dienste gGmbH können Betroffene nach deren Wünschen so unterstützen, dass Teilhabe am normalen Leben möglich wird. Zumeist beinhaltet die Hilfe auch, dass ein/e Mitarbeiter*in und Bezugsperson mit dem Betroffenen einige Ziele vereinbart, was der Betroffene sich in seinem Leben anders wünscht und angehen möchte.